Ruckelnde Videos und langsames Laden führen zu deutlich erhöhtem kardiovaskulärem Stress bei Nutzern

 

Öfter mal das Smartphone wegzulegen scheint auch gut fürs Herz zu sein:

 

„Verzögerungen beim Herunterladen von Videos aufs Mobiltelefon erzeugen einer Studie zufolge so viel Stress wie das Anschauen eines Horrorfilms. Durch das Unterbrechen des Ladevorgangs und des damit verbundenen Wartens habe sich bei Versuchspersonen der Herzschlag um durchschnittlich 38 Prozent erhöht, berichtete der schwedische Mobilfunkausrüster Ericsson. Für die Studie wurden bei Probanden, die auf Smartphones Videos anschauten, der Puls, die Hirnaktivität und die Augenaktivitäten gemessen.

Die Versuchspersonen mussten Aufgaben binnen einer festgesetzten Frist erledigen. Dadurch waren sie gezwungen, sich schlecht gepufferte und ruckelnde Videos anzusehen. Durch die Unterbrechungen erhöhte sich ihr Herzschlag Ericsson zufolge um durchschnittlich 38 Prozent.

Dauerte die Ladepause sechs Sekunden, ähnelte der durch die Verzögerung ausgelöste Stress demjenigen beim Anschauen eines Horrorfilms oder bei der Lösung einer Mathematik-Aufgabe. Der Stress sei beispielsweise deutlich größer als beim Warten an einer Supermarktkasse gewesen, berichtete Ericsson.“

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