Kategorie-Archiv: Elektrosmog


Aktuell: Wissenschaftler-Appell an UNO und WHO bzgl. Gesundheitsrisiken des Mobilfunks

Diagnose Funk schreibt:

194 Wissenschaftler, viele davon Lehrstuhlinhaber, aus 39 Ländern, die zu den Wirkungen der nicht-ionisierenden Strahlung des Mobilfunks forschen, fordern in einem Appell an die UNO und WHO, sich in ihrem Umweltprogramm mit den Gesundheitsrisiken zu befassen:

„Zahlreiche kürzlich erschienene wissenschaftliche Publikationen zeigen, dass EMF – deutlich unterhalb der meisten international und national geltenden Grenzwerte – auf lebende Organismen einwirken. Die Wirkungen umfassen ein erhöhtes Krebsrisiko, zellulären Stress, einen Anstieg gesundheitsschädlicher freier Radikale, genetische Schäden, Änderungen von Strukturen und Funktionen im Reproduktionssystem, Defizite beim Lernen und Erinnern, neurologische Störungen und negative Auswirkungen auf das Allgemeinbefinden der Menschen. Wie die sich mehrenden Belege für schädliche Auswirkungen auch auf die Pflanzen- und Tierwelt zeigen, reicht die Bedrohung weit über die Menschheit hinaus.“

-> zum vollständigen Artikel


Neue Geschäftsidee: Handystrahlung lädt eigenen Akku wieder auf!

Ein amerikanisches Start-Up-Unternehmen verfolgt eine neue Geschäftsidee: Die Energie, die im Betrieb/beim Telefonieren/Surfen etc. ansonsten verloren geht, soll mit Hilfe einer speziellen Smartphone-Hülle in Zukunft dazu verwendet werden können, den eigenen Akku aufzuladen.

Handystrahlung soll also ungefährlich sein,  aber gleichzeitig den eigenen Akku aufladen können?

-> zum Artikel


Neue Studie: Wesentlich mehr Tumoren durch Mobilfunkstrahlung
Fotoquelle: http://freerangestock.com/
Fotoquelle: http://freerangestock.com/

Auch Wissenschaftler, die eher als mobilfunkfreundlich bekannt sind, geraten durch eigene Forschungsergebnisse zwangsläufig in Erklärungsnöte: http://www.n-tv.de/wissen/Mehr-Tumoren-durch-Handystrahlung-article14654086.html

Interessant vor allem deshalb, weil dieselben Wissenschaftler gleichlautende Ergebnisse des Fraunhofer Instituts noch vor wenigen Jahren kritisiert haben…





rbb-Sendung: „Suchtfalle Smartphone – Chancen und Gefahren des Internets“
Bildquelle: http://visiblelightcomm.com/wp-content/uploads/2013/03/VLC-300×245.png

Eine aktuelle, 30minütige Sendung des rbb-Wissenschafts- und Umweltmagazins OZON beschäftigt sich mit den Themen Handysucht, Datenschutz, Medienkompetenz sowie der Strahlenbelastung durch Smartphones und W-LAN. Spannend auch der Ausblick auf die zukünftige Nutzung von Licht als Kommunikationsmedium (VLC, ab Min 25:00).

-> zum Video


ORF-Video: Mobilfunkbetreiber vs. Umweltmediziner

»Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Unruhe. Darüber klagen manche Menschen, die in der Nähe von Handymasten leben. Das Forum Mobilkommunikation, das von den Mobilfunkbetreibern bezahlt wird, war diesmal in Kärnten unterwegs. Die Messtechniker wollten wieder einmal beweisen, dass die Strahlung ungefährlich sei und nur Angst gemacht werde. Doch Umweltmediziner legen neue Gegenbeweise vor.«

-> zum Video


Schnelles Internet für den ländlichen Raum bis 2018 ist beschlossene Sache – DVB-T wird eingestellt
Bildquelle: http://images.dailytech.com/nimage/LTE_Tower_Wide.jpg

„Die Bundesregierung hat das Ziel ausgegeben, bis 2018 flächendeckend Übertragungsgeschwindigkeiten von 50 Megabit pro Sekunde zu ermöglichen. Bundesweit sind solche schnellen Zugänge aktuell für ungefähr zwei Drittel der Haushalte verfügbar. Vor allem in dünn besiedelten Gebieten soll die Abdeckung über mobiles Breitband erfolgen statt über vergrabene Kabel. Eine Vollabdeckung mit 50 Megabit erfordert laut Schätzungen Investitionen von bis zu 20 Milliarden Euro.“

Für den Ausbau des mobilen Internets sollen die bisherigen DVB-T – Frequenzen um 700 MHz genutzt werden, dieses wird durch die Nachfolgetechnologie DVB-T2 ersetzt. Hersteller von zum Empfang notwendigen Receivern dürften sich über einen hohen Absatz freuen, die beiden Standards sind nicht miteinander kompatibel.

-> zum vollständigen Artikel bei Spiegel Online


Fernsehbeitrag zur Macht der Mobilfunkindustrie

In einem Beitrag des TV-Senders „Arte“ beschreibt die belgische Abgeordnete der Grünen und ehemalige Umweltministerin der Region Brüssel, Evelyne Huytebroeck, die Schwierigkeiten auf dem Weg zur Umsetzung niedrigerer Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung.

Aus dem Dossier: Die Ermittlung der Woche deckt auf, wie die Telefonbetreiber versuchen, jede Initiative zur weiteren Regelung der elektromagnetischen Strahlung zu blockieren. In ganz Europa steigt die Anzahl der Menschen, die elektrosensibel sind. Wie Pilze schießen Organisationen aus dem Boden, die vor den gefährlichen Wellen und dem Bau von Funkmasten warnen – doch die Netzbetreiber setzen ungestraft ihre Spielregeln durch. Sie drohen den Bürgermeistern mit Klagen, umgehen das Vorsorgeprinzip, verhindern die Einrichtung so genannter „weißer Zonen“ und beeinflussen wissenschaftliche Studien. Nun wird bald die fünfte Generation der Mobilfunknetze eingeweiht, der Gesetzgeber muss dringend handeln.

-> Zum Video