Kategorie-Archiv: News


Ölkatastrophe für besseren Handyempfang billigend in Kauf genommen

Was der Wunsch nach besserem Handyempfang alles anrichten kann ist nach wie vor an der Küste von Mauritius zu sehen: Ein Öltanker lief im August 2020 auf ein Korallenriff und verlor dadurch riesige Mengen seiner schwarzen Fracht. Der Grund war so einfach wie erschreckend: Besatzungsmitglieder wollten in den Abdeckungsbereich des örtlichen Mobilfunknetzes kommen um besseren Handyempfang zu haben – ein unplanmäßiger Kursschlenker wurde durchgeführt, welcher zu der Katastrophe geführt hat. Ein mahnendes Beispiel für die Auswirkungen der Handysucht…

Weiterlesen: https://de.rt.com/afrika/110780-kursschlenker-fur-handyempfang-verursacht-oelkatastrophe-mauritius/


EMF verursacht Krankheiten: Nachweis durch Studienreview für die Schweizer Regierung

Eine durch die Schweizer Regierung finanzierte und an der Universität Bern durchgeführte Aufarbeitung der aktuellen EMF-Studien zeigt eindeutig: EMF verursacht oxidativen Zellstress, welcher (Mit-)Ursache zahlreicher Krankheiten sein kann.

Interessant ist auch folgende Passage einer Zusammenfassung: „Vorschädigungen, wie Immunschwächen oder Erkrankungen (Diabetes, neurodegenerative Erkrankungen), kompromittieren die Abwehrmechanismen inklusive der antioxidativen Schutzmechanismen des Organismus und es ist daher zu erwarten, dass bei Individuen mit solchen Vorschädigungen vermehrt Gesundheitseffekte auftreten. Zudem zeigen die Studien, dass sehr junge oder auch alte Individuen weniger effizient auf oxidativen Stress reagieren können, was selbstverständlich auch für andere Stressoren gilt, die oxidativen Stress hervorrufen.“

Kranke, alte und junge Menschen sind also besonders gefährdet – ein Umstand, auf den in den zum Standard der baubiologischen Messtechnik SBM gehörigen baubiologischen Richtwerten schon seit langem hingewiesen wird. Dort heißt es wörtlich: „Vorsichtshalber und mit besonderer Rücksicht auf empfindliche oder kranke Menschen sollten Verbesserungen umgesetzt werden, wann immer es geht.“ (Hier sind mit Verbesserungen Reduzierungen von gesundheitlich kritischen Umwelteinflüssen gemeint, zu denen auch EMF gehören)

-> zum Artikel bei Diagnose Funk


Videobeitrag mit Baubiologie Blank: Wie eine Schlafplatzuntersuchung ablaufen könnte

Lars-Peter Lueg von Rohe Energie hat mich zu einem entspannten Drehtermin für seinen Youtube-Kanal eingeladen, das Resultat ist im folgenden Video zu sehen (den Totenkopf verbuchen wir im Vorfeld von Halloween mal mit einem kleinen Schmunzeln als nicht ganz ernst gemeinten Einstieg):





Schutz vor 5G durch spezielle USB-Sticks?

 

Viele Menschen machen sich – zu recht – Gedanken darüber, wie sie sich vor der immer weiter zunehmenden Mobilfunkstrahlung schützen können. Findige Geschäftemacher bieten dabei immer wieder neue „Lösungen“ an, welche diesen Zweck angeblich erfüllen, indem der sogenannte Elektromog laut Herstellern durch die Anwendung ihrer Produkte „harmonisiert“ wird, sprich die vorhandene, physikalisch messbare Strahlung durch undurchsichtige Wirkmechanismen nachträglich „entstört“ werden soll. Ein aktuelles Beispiel aus Großbritannien verdeutlicht die Kaltschnäuzigkeit, mit der hilfesuchenden Bürgern auf diesem Wege überteuerter (und dabei bzgl. einer tatsächlichen, messtechnisch überprüfbaren Immissionsreduzierung völlig nutzloser) Elektroschrott verkauft wird.

-> weiterlesen

Nur ein auf professionellen, reproduzierbaren Messungen und auf anerkannten physikalischen Grundlagen beruhendes, individuell geplantes Sanierungskonzept schafft eine aus objektiver Sicht nachvollziehbare, tatsächliche Immissionsreduzierung an Schlafplätzen und anderen Daueraufenthaltsbereichen (und damit eine wirkliche biologische Entlastung)!

 


Giftige Schadstoffe in Schiffscontainern

Viele Schiffscontainer werden zum Schutz des wertvollen Inhalts vor Schädlingen und Schimmelpilzen mit Insektiziden und Fungiziden begast. Auch die Industriechemikalien, welche in den Produkten selbst enthalten sind, können sich in den dicht verschlossenen Containern stark anreichern. Die Schadstoffe können, je nach Expositionsdauer und Konzentration, massive gesundheitliche Auswirkungen haben – nicht zuletzt für die Hafenarbeiter.

-> zum Artikel und Videobeitrag bei NDR Panorama 3



Empfehlenswerte Hygienemaßnahmen für Waschmaschinen

Eine aktuelle Studie der Fachzeitschrift „Microorganism“ beschreibt die Zusammenhänge zwischen der bakteriellen Besiedlung von Waschmaschinen und der Temperatur der Waschgänge, auch eine dadurch erfolgende Kontamination der Wäsche wurde beobachtet. Ein Anteil von 30-60% der 10 am häufigsten nachgewiesenen Bakterienstämme sind potentiell krankmachend. Aus praktischer Erfahrung möchte ich hinzufügen, daß nicht nur die Besiedlung mit Bakterien, sondern auch jene mit Hefepilzen eine wichtige Rolle spielt.

Gerade die Einspülkammer und die Bullaugendichtung der Waschmaschine sind in vielen Haushalten von einem sogenannten Biofilm bedeckt, der meist aus Bakterien und Hefepilzen besteht. Eine gründliche, mechanische Reinigung der befallenen Oberflächen in Kombination mit regelmäßigen Waschgängen bei einer Temperatur von 90°C und mehr schaffen hier eine deutliche Verbesserung.

Um der Entstehung von Biofilmen vorzubeugen ist es empfehlenswert, nach jedem Waschen die Schublade der Einspülkammer ganz herauszunehmen, mit Küchenkrepp abzutupfen und liegend trocknen zu lassen. Auch die Einspülkammer selbst sowie die Bullaugendichtung sollte mit Küchenkrepp oder einem anderen, geeigneten Material trockengewischt werden, anschließend sollte die Waschmaschinentür und die Einspülkammer bis zur vollständigen Trocknung geöffnet bleiben. Waschgänge bei 90°C oder mehr sollten ebenfalls regelmäßig durchgeführt werden. Auf diese Weise ist eine neue Waschmaschine auch Jahre nach der Anschaffung noch sauber und geruchsfrei.

-> weiterlesen