Schlagwort-Archiv: Schlafstörung


Videobeitrag mit Baubiologie Blank: Wie eine Schlafplatzuntersuchung ablaufen könnte

Lars-Peter Lueg von Rohe Energie hat mich zu einem entspannten Drehtermin für seinen Youtube-Kanal eingeladen, das Resultat ist im folgenden Video zu sehen (den Totenkopf verbuchen wir im Vorfeld von Halloween mal mit einem kleinen Schmunzeln als nicht ganz ernst gemeinten Einstieg):


Schlafstörungen bei jungen Menschen nehmen massiv zu

Im Zeitraum von 2007 bis 2017 haben sich Schlafstörungen in der Altersgruppe der 19- bis 29-jährigen fast verdoppelt, so die Kaufmännische Krankenkasse KKH in einer Pressemeldung.

Schon Anfang 2017 hatte sich die Deutsche Angestellten-Krankenkasse in ihrem DAK Gesundheitsreport ähnlich zum Thema Schlafstörungen geäussert: Zwischen 2010 und 2017 haben Schlafstörungen bei Berufstätigen im Alter zwischen 35 und 65 Jahren um 66 Prozent zugenommen. Insgesamt 80 Prozent der Arbeitnehmer waren, so die Studie, von Schlafstörungen betroffen. Hochgerechnet auf die Bevölkerung wären das etwa 34 Millionen Menschen.

Viele Faktoren werden als mögliche Ursachen diskutiert, darunter der alltägliche Stress, die Ernährung oder das Fehlen abendlicher Ruhe- und Einschlafrituale.

Ein offensichtliches Problem, welches im Raum steht, aber dennoch nicht angesprochen wird, ist die drastische Zunahme des Elektrosmogs in unseren Schlafzimmern in den vergangenen Jahren.

Moderne Smartphones kommunizieren fast permanent mit der nächsten Basisstation oder dem WLAN-Router, dabei ist die Strahlung, die durch sie an Schlafplätzen verursacht wird, in den allermeisten Fällen um ein Vielfaches höher als jene durch umliegende Mobilfunksender. Bei den klassischen Handys war das noch nicht der Fall: Sie meldeten sich im Standby-Modus auf dem Nachttisch liegend nur ca. alle 2-3 Stunden bei der entsprechenden Basisstation, dazwischen herrschte Funkstille.

Ab 2007 wurde die mobile Internetnutzung durch die Einführung der ersten benutzerfreundlichen Smartphones zum gesellschaftlichen Phänomen, 2010 wurde 4G/LTE eingeführt. Inzwischen gibt es in Deutschland mehr Smartphones als Einwohner, die meisten liegen nachts direkt neben dem Bett und strahlen munter vor sich hin.

Studien weisen auf Zusammenhänge zwischen Elektrosmog und einem reduzierten Melatoninspiegel sowie die Veränderung von Gehirnströmen hin. Sollte die Korrelation mit den in den letzten 10 Jahren explodierenden Schlafstörungen nur Zufall sein?


Deutsche Telekom: 5G bereits in 5 deutschen Städten verfügbar

Das 5G-Netz der deutschen Telekom ist bereits in 5 Städten verfügbar: Berlin, München, Köln, Bonn und Darmstadt sind aktuell mit über 120 Antennen versorgt:

https://www.telekom.com/de/medien/medieninformationen/detail/5g-funkt-live-in-fuenf-staedten-580454?fbclid=IwAR3_KrPEVmaM1MWh2djZ6G8iwnlfTpb2vY90FVgjNEHa5HPe00-vMVxLT4g

Bis Ende 2019 sollen Leipzig und Hamburg dazukommen.

Einen Überblick über den aktuellen Stand der Netzabdeckung bietet folgende Webseite: https://www.telekom.de/start/netzausbau?wt_mc=alias_1070_netzausbau

Wer sich über die biologischen Risiken des neuen Funkstandards informieren möchte, hat am 04.-06.10.2019 beim Internationalen Symposium der Kompetenzinitiative im Kurfürstlichen Schloss in Mainz die Gelegenheit dazu: https://kompetenzinitiative.com/veranstaltungen/


n-tv: Warum das Smartphone nicht am Bett liegen soll

Gut so: Nach dem Stern bringt nun auch n-tv einen neutralen, informativen Beitrag zum Thema Elektrosmog. Der Schlafmediziner Dr. Michael Feld berichtet über gesundheitliche Auswirkungen durch die Feld- bzw. Strahlungsbelastung von aufladenden, eingeschalteten Smartphones am Schlafplatz, wobei die geschilderten Symptome auch unseren baubiologischen Erfahrungen entsprechen. Im Video wird zudem gezeigt, wie die Gehirnaktivität im EEG bei eingeschaltetem Smartphone am Bett beeinflusst wird.

Um die Strahlenbelastung zu minimieren ist es empfehlenswert, vor dem Schlafengehen im Smartphone den Flugmodus zu aktivieren und das Ladekabel nicht über Nacht eingesteckt zu lassen.

-> zum Videobeitrag bei n-tv


Gefährliche Energiesparlampen

http://www.ardmediathek.de/tv/Plusminus/Gef%C3%A4hrliche-Energiesparlampen/Das-Erste/Video?documentId=24114474&bcastId=432744


Hausstaubmilben – ungebetene Gäste in unseren Betten

Quelle: http://static-img-a.hgcdn.net/Media/_640x360/HG402_broom-dust-mite-allergen_FS.jpg

Verschiedenen Quellen zufolge haben 10-25 Prozent der deutschen Bevölkerung eine Hausstaubmilbenallergie – oft bleibt sie jedoch unerkannt. Die häufigsten Symptome treten in der Nacht bzw. morgens auf: Schwellung der Nasenschleimhaut („verstopfte Nase“); gerötete, juckende, tränende Augen; gerötetes, juckendes Gaumensegel. Auch Hautreaktionen bis hin zur Neurodermitis können auftreten, und sogar allergisches Asthma bronchiale wird durch Hausstaubmilben verursacht. Allergietests geben rasch Aufschluss darüber, ob man selbst betroffen ist.

Sorgfältige Hygienemaßnahmen (regelmäßiges Waschen der Bettwäsche bei mindestens 60 °C), die Verwendung von sogenannten Encasings für Matratzen, Bettdecken und Kissen, sowie die Vermeidung von Staubfängern in der Wohnung und die Anschaffung eines Staubsaugers mit HEPA-Filter sorgen meist für schnelle Abhilfe.

Weitere Informationen finden Sie z.B. hier oder hier.