Kategorie-Archiv: News


Neuester Trend aus den USA: Mini-Mobilfunkbasisstationen für zu Hause

Bei schlechter Netzabdeckung bietet T-Mobile USA seinen Kunden jetzt auf Wunsch die Möglichkeit, gegen ein Pfand in Höhe von $ 25 eine Mini-Mobilfunkbasisstation (Femto-Zelle, „Personal CellSpot“) für die eigenen 4 Wände zu erhalten. Der Hersteller Alcatel-Lucent verspricht eine Versorgung von maximal 16 Endgeräten gleichzeitig auf einer Fläche von bis zu 280qm (entspricht einem Radius von ca. 9,5 Metern), im T-Mobile 3G-(UMTS)- und 4G-(LTE)-Netz. Andere Quellen sprechen von einem Radius von bis zu 914 Metern. Die dadurch im Umkreis permanent erhöhte Strahlenbelastung müssen Nachbarn wohl oder übel akzeptieren – oder eine HF-Abschirmung vornehmen.

Über eine Markteinführung in Deutschland ist noch nichts bekannt.

Weitere Informationen unter: http://www.lte-anbieter.info/lte-news/t-mobile-4g-lte-cellspot-femtozelle-fuer-zu-hause

sowie (englisch) unter: http://money.cnn.com/2015/11/02/technology/tmobile-cell-tower/index.html?iid=obnetwork



Endlich: Die „sprechende“ Zahnbürste ist da!

„Stellen Sie sich vor, daß Ihre Zahnbürste mit Ihnen kommunizieren kann. Damit Sie immer wissen, ob Sie beim Zähneputzen erfolgreich sind – oder noch nicht. Eine tolle Beziehung fängt nun mal mit guten Gesprächen an.“

Nun, sprechen kann sie nicht wirklich – aber dafür kann sie sich ganz modern per Bluetooth-Technologie mit der Zähneputz-App auf Ihrem Handy austauschen.

„Sollten Sie beim Zähneputzen einmal zu viel Druck ausüben, läßt ein hochempfindlicher Sensor eine rote Warnleuchte am Griff aufleuchten. Gleichzeitig verlangsamt sich automatisch die Oszillations- und Pulsierungs-Frequenz der Aufsteckbürste. So einfühlsam war noch keine Zahnbürste.“

So wird sie uns vorgestellt, als neuer Star am Zahnbürstenhimmel.

Endlich ist sie also da, die sprechende, einfühlsame Zahnbürste, nach all den Jahren des schweigsamen Rowdytums. Ich bin sprachlos. Wie haben wir das bisher bloß ohne Kommunikation hinbekommen, mit all den rücksichtslosen, taubstummen Zahnbürsten um uns herum fertig zu werden? Wie werden wohl in Zukunft mögliche Konflikte in der Beziehung zwischen Mensch und Zahnbürste ausgetragen? „Du drückst immer zu stark!“ oder „Ich fühle mich eingeengt!“ vs. „Kein Wunder, wenn Du immer so piekst!“ sind da noch die harmlosesten, denkbaren Szenarien…

„Speziell entwickelte Dichtungen machen die Oral-B SmartSeries wasserdicht bis zu einer Tiefe von 5 m. Ohne Druck würde Höchstleistung ja auch nur halb so viel Spaß machen.“

Das ist wohl wahr – und ein echter Mehrwert, sich ab sofort bei jedem Tauchgang die Zähne putzen zu können. Die Riffbewohner werden Augen machen!

Ach so, bevor ich es vergesse: „Eine so fortschrittliche Zahnbürste verdient es, stilvoll zu reisen. Darum haben wir aus High-Tech Verbundmaterial ein luxuriöses Etui gefestigt.“

Nach all dem Stress darf also auch die kommunikativste Zahnbürste mal reisen und ausspannen. Schöne, neue Welt 🙂

Weitere Informationen unter: http://www.oralb-blendamed.de/de-DE/oralb-smartseries-elektrische-zahnbuerste-mit-bluetooth?utm_source=YahooDE&utm_medium=display&utm_campaign=oral-b-idisplay-isp-smart-series-inpage-standard

 

 


„Architecture of Radio“

Für elektromagnetische Wellen, auch als Strahlen bezeichnet, haben wir keine Sinnesorgane – doch sind wir heutzutage praktisch jederzeit von ihnen umgeben. Schnurlostelefone, W-LAN-Router, Handys und Mobilfunkbasisstationen sind allgegenwärtig und funken rund um die Uhr. Ein niederländischer Designer will mit einer neuen App diese unsichtbare Parallelwelt (vom Hersteller der App als „Infosphere“bezeichnet) zumindest ansatzweise per sogenannter „Augmented Reality“ sichtbar machen.

Ein interessanter Ansatz, die Umsetzung ist jedoch noch verbesserungsfähig: Die App ermittelt zunächst den Standort des Nutzers und gleicht diesen anschließend mit einer Datenbank ab, in welcher die Strahlungsintensität des jeweiligen Ortes erfasst ist. Es handelt sich also nicht um eine Messung der tatsächlichen Situation, sondern um eine näherungsweise, visuelle Darstellung der möglichen Strahlenbelastung vor Ort.

Zum Jahresende 2015 soll die App für IOS und Android verfügbar sein.



Chinesische Forscher steuern Insekten mit reiner Gedankenkraft

Studenten der Shanghai Jiao Tong-Universität ist es in einem Forschungsversuch gelungen, mit Elektroden ausgestattete Küchenschaben durch reine Gedankenkraft fernzusteuern: Die Messung der Gehirnströme der fernsteuernden Person wurde per EEG realisiert, anschließend wurden die gemessenen Frequenzen im Bereich von 6,8 – 12,5 Hz erfolgreich in das Nervensystem der Insekten eingespeist. Nun wird daran gearbeitet, mehrere Insekten zeitgleich fernzusteuern.

Interessant an der Sache ist, daß auch die Pulsung von W-LAN-Routern im Ruhezustand (d.h. zum Beispiel nachts, wenn keine Daten übertragen werden) in einem Frequenzbereich von 10 Hz abläuft. Langfristige Auswirkungen bzw. eine (Fremd-)Beeinflussung des menschlichen Gehirns durch unsere häuslichen Drahtlosnetzwerke liegen daher im Umkehrschluss nahe, gerade in der nächtlichen Regenerationsphase.

-> zum Artikel


Stiftung Warentest warnt: Krebserregende Schadstoffe in Kosmetik

Die Stiftung Warentest warnt vor potentiell krebserregenden Stoffen in Kosmetik – in einer aktuellen Untersuchung enthielten alle 25 getesteten Kosmetika (darunter Körperöle, Cremes, Baby- und Lippen­pflege, Hair­styling­produkte und Vaselinen) problematische Mineralölbestandteile, welche sich teilweise in Lymphknoten, Milz und Leber anreichern.

TIPP: In Naturkosmetik darf Mineralöl nicht vorkommen, somit ist es empfehlenswert, sich bei häufiger oder täglicher Verwendung möglichst auf solche Produkte zu beschränken.

-> zum Artikel

Ob in bestimmten Kosmetika hormonell wirksame Chemikalien enthalten sind, kann man beim ToxFox des BUND in Erfahrung bringen: BUND ToxFox Kosmetik-Check.


Aktuell: Wissenschaftler-Appell an UNO und WHO bzgl. Gesundheitsrisiken des Mobilfunks

Diagnose Funk schreibt:

194 Wissenschaftler, viele davon Lehrstuhlinhaber, aus 39 Ländern, die zu den Wirkungen der nicht-ionisierenden Strahlung des Mobilfunks forschen, fordern in einem Appell an die UNO und WHO, sich in ihrem Umweltprogramm mit den Gesundheitsrisiken zu befassen:

„Zahlreiche kürzlich erschienene wissenschaftliche Publikationen zeigen, dass EMF – deutlich unterhalb der meisten international und national geltenden Grenzwerte – auf lebende Organismen einwirken. Die Wirkungen umfassen ein erhöhtes Krebsrisiko, zellulären Stress, einen Anstieg gesundheitsschädlicher freier Radikale, genetische Schäden, Änderungen von Strukturen und Funktionen im Reproduktionssystem, Defizite beim Lernen und Erinnern, neurologische Störungen und negative Auswirkungen auf das Allgemeinbefinden der Menschen. Wie die sich mehrenden Belege für schädliche Auswirkungen auch auf die Pflanzen- und Tierwelt zeigen, reicht die Bedrohung weit über die Menschheit hinaus.“

-> zum vollständigen Artikel



Neue Geschäftsidee: Handystrahlung lädt eigenen Akku wieder auf!

Ein amerikanisches Start-Up-Unternehmen verfolgt eine neue Geschäftsidee: Die Energie, die im Betrieb/beim Telefonieren/Surfen etc. ansonsten verloren geht, soll mit Hilfe einer speziellen Smartphone-Hülle in Zukunft dazu verwendet werden können, den eigenen Akku aufzuladen.

Handystrahlung soll also ungefährlich sein,  aber gleichzeitig den eigenen Akku aufladen können?

-> zum Artikel