Kabellose Energieübertragung in Häusern

„Wireless Power“ im Wohnumfeld könnte bald Realität werden. Die Vorteile liegen augenscheinlich auf der Hand: Kein Kabelsalat mehr, keine Elektroinstallation, keine Steckdosen. Die gesundheitlichen Risiken werden von Industrieseite, wie immer, kleingeredet – man bezieht sich auf (viel zu hohe) Grenzwerte, spricht gar von „absoluter Sicherheit“ für die Nutzer.

Eine Vielzahl von Forschungsergebnissen wird dabei schlichtweg ignoriert, ja selbst die Tatsache, daß magnetische Wechselfelder von der WHO/IARC schon im Jahr 2001 als „potentiell krebserregend“ eingestuft wurden, und zwar ab einer Feldstärke von 300-400 nT (um elektrische Geräte wie Fernseher o.ä. zu betreiben, bedarf es jedoch Feldstärken von mehreren zehntausend nT, weit mehr als unter jeder Hochspannungsleitung!!).

„Viele Forschungen beschreiben Zusammenhänge mit allen möglichen Krankheiten, besonders aber mit degenerativen Prozessen und Krebs. Die Leukämieanfälligkeit bei Kindern in Häusern an Hochspannungsleitungen ist nach schwedischen und amerikanischen Studien signifikant erhöht. Stresserscheinungen, Verhaltensstörung und Reaktionsverzögerung, Immunschwäche und Veränderungen der Pulsfrequenz, Migräne und Allergien, Herz- und Kreislaufstörungen, Hyperaktivität und Gedächtnisschwund, Schlaf- und Sehstörungen wurden beschrieben.“(Quelle: http://www.verband-baubiologie.de/pdf/VB2/Broschuere_magn_Wechselfelder.pdf)

Das Bundesgesundheitsamt empfiehlt bei Bebauungsplänen auf großzügigen Abstand zu Hochspannungsleitungen zu achten – nur wenige würden freiwillig unter einer Hochspannungsleitung wohnen wollen. Bei allem Komfort sollte der Verbraucher sich daher immer auch der Risiken bewusst sein, die mit dieser Technologie verbunden sind.

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