Kategorie-Archiv: Elektrosmog



5. Teil der Youtube-Serie „Baubiologie“ ist online

Wie man hochfrequente Strahlung, z.B. von Schnurlostelefonen, WLAN-Routern oder Mobilfunkbasisstationen, messen und hörbar machen kann, und vor allem, wie man sie durch physikalische Maßnahmen in Ihrer Intensität deutlich reduzieren kann, ist das Thema des 5. Teils unserer Youtube-Serie. Viel Spaß beim Ansehen – bitte liken und teilen, wenn es Euch gefällt.





Start der Beitragsreihe zur Baubiologie auf dem Youtube-Kanal von Dr. Petra Bracht

Die bekannte Medizinerin Dr. Petra Bracht hatte mir kürzlich vorgeschlagen, mit ihr gemeinsam auf Ihrem Youtube-Kanal eine Beitragsreihe zum Thema Baubiologie zu veröffentlichen. Das erste Video ist seit heute online:

 

 



TV-Tipp: „Krankmacher Handy?“

Sonntag, 02.04.2017, 16:30 Uhr im ZDF: Planet e. – „Krankmacher Handy?“

ACHTUNG: Für alle, die die Sendung verpasst haben sollten, hier der Link zur selbigen in der ZDF-Mediathek:

https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-krankmacher-handy-100.html

Details:

Immer mehr Handys, immer mehr WLAN-Netze: Elektrosmog ist überall. Die meisten Menschen empfinden das nicht als Belastung. Doch manche sind davon überzeugt: Elektrosmog macht krank. Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Atemnot. All diese Symptome werden dem Elektrohypersensibilitäts-Syndrom zugeordnet , einer rätselhaften Krankheit.

Neue Studien scheinen zudem einen alten Verdacht zu bestätigen: Handystrahlung könnte Krebs verursachen. Mario Babilon spürt die gesundheitlichen Auswirkungen von Elektrosmog am eigenen Leib. Die Leidensgeschichte des Stuttgarter Physik-Professors begann vor mehr als zehn Jahren. Damals litt er vor allem nach langen Meetings an starken Kopfschmerzen. Für den Physiker begann eine Odyssee von Arzt zu Arzt, keiner konnte helfen. Erst ein Zeitungsartikel brachte Mario Babilon auf die Idee, es könne sich um EHS handeln und um eine Reaktion auf das neu installierte WLAN-Netzwerk in den Besprechungsräumen. Daran glauben wollte der Wissenschaftler zunächst nicht, doch schon bald merkte er: Ohne WLAN-Netze in seiner Umgebung geht es ihm deutlich besser.

Der Physik-Professor ist kein Einzelfall. Laut einem Bericht des Bundesumweltministeriums an den Deutschen Bundestag bezeichnen sich in Deutschland etwa eine Million Menschen als elektrosensibel. Hanna ist 15 Jahre alt. Die Gymnasiastin litt vor zwei Jahren plötzlich an starken Schmerzen und Atemnot. Im vergangenen Jahr konnte das Mädchen kaum zur Schule gehen. Mittlerweile ist sie bei dem Umweltmediziner Dr. Harald Banzhaf in Behandlung, der als Ursache für die Beschwerden Elektrosmog vermutet. Er hat es immer öfter mit Menschen zu tun, denen die klassische Schulmedizin nicht helfen kann. Oft lautet die Diagnose EHS. Umweltmediziner setzen auf Entgiftungstherapien. Mit den Kosten für diese Behandlung werden die Patienten alleingelassen. Viele fühlen sich nicht ernst genommen. Denn in Deutschland ist die Krankheit nicht anerkannt. Das für den Schutz der Bevölkerung zuständige Bundesamt für Strahlenschutz hat jahrelang versucht, das Phänomen EHS in Studien nachzuweisen, ohne Erfolg. Mittlerweile gilt das Krankheitsbild als ausgeforscht, weitere Studien sind vom Bundesamt zurzeit nicht geplant. Auch einen Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen und Mobilfunkstrahlung ist laut Bundesamt für Strahlenschutz nicht nachweisbar.

Demgegenüber stehen Forscher wie der schwedische Onkologe Prof. Lennart Hardell, der in verschiedenen Studien einen Zusammenhang zwischen Krebs und Handynutzung herstellte. Der Krebsforscher glaubt nicht nur daran, dass Handystrahlung vor allem bei Vieltelefonierern das Risiko von Hirntumoren erhöht, er ist auch davon überzeugt, dass kritische Forschungsergebnisse systematisch ausgeblendet werden.

Die ZDF-Umweltdokumentation „planet e.“ über eine mysteriöse Krankheit, die der Wissenschaft Rätsel aufgibt, und über Forschung, die daran scheitert, eindeutig zu klären, ob der Mobilfunk uns schadet oder nicht.


„Smart cows“ oder „Warum Kühe mit den Ohren wackeln“

WLAN jetzt auch auf der Kuhweide: Eine „Ohrmarke für landwirtschaftliche Nutztiere…mit deren Hilfe sich Bewegungsmuster aufzeichnen lassen und die es zudem ermöglicht, das Tier in größeren Herden metergenau zu orten.“

Die ermittelten Ohrbewegungen lassen sich zudem so „interpretieren, dass sich Brunst oder gesundheitliche Warnsignale von Ruhe, Fressen, Saufen und Wiederkäuen ebenso unterscheiden lassen wie etwa von gewöhnlichem Fliegenverscheuchen“. Die dazugehörige Software „signalisiert, dass eine Kuh weniger frisst, seltener liegt, mehr geht und offenbar etwas sucht“.

Ökonomische Folge: „…mit dem US-amerikanischen Pharmakonzern Zoetis, nach eigenen Angaben der weltweit führende Hersteller im Bereich Tiergesundheit, konnte kürzlich eine exklusive, weltweite Vertriebs­partnerschaft vertraglich fixiert werden. Damit verbunden ist eine Expansionsfinanzierung in Millionenhöhe“.

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Immer mehr junge Menschen leiden unter Kopfschmerzen

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Einem aktuellen Report der Barmer Krankenkasse zufolge leiden immer mehr junge Menschen unter Kopfschmerzen. Im Zeitraum von 2005-2015 sei die Anzahl entsprechender Diagnosen in der Altersgruppe zwischen 18 und 27 Jahren um 42% angestiegen, über alle Altersklassen hinweg dagegen „lediglich“ um 12,4%. Es sei zudem mit einer beträchtlichen Dunkelziffer zu rechnen, da junge Menschen seltener zum Arzt gingen. 40 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen 9 und 19 Jahren nehmen regelmäßig Kopfschmerztabletten ein.

Die Ursachen liegen nach Expertenansicht im Dunkeln und seien am ehesten dem erhöhten Druck und Stress im Schul- und Berufsalltag zuzuschreiben. Als Gegenmaßnahmen werden Sport und Entspannung sowie eine insgesamt gesündere Lebensweise empfohlen. Die Arbeitgeber könnten Führungskräfte schulen, die die Kopfschmerzleiden der Mitarbeiter im Blick haben, so Barmer-Chef Professor Christoph Straub.

Die in diesem Zeitraum massivste, biologisch wirksame Veränderung im Alltag junger Menschen wird hingegen von öffentlicher Seite weiterhin geflissentlich ignoriert: Die seit der Markteinführung des ersten iPhones im Jahr 2007 immer intensivere Smartphone-Nutzung und die damit einhergehende, dauerhafte Strahlenbelastung. Ca. 25% der Schüler in Deutschland legen ihr Smartphone sogar nachts unter ihr Kopfkissen – bei eingeschalteten Funkdiensten wie WLAN, mobilen Daten und Bluetooth, d.h. sie sind 24 Stunden permanenter Strahlung ausgesetzt!

Statt der notwendigen Aufklärung über diesen Sachverhalt bietet die Barmer-Krankenkasse stattdessen eine mobile App als mögliche Lösung für die Kopfschmerzen an: „Das kleine Programm „M-Sense“, das von der Krankenkasse gefördert wird, analysiert den Kopfschmerzverlauf von Patienten und berücksichtigt Einflussfaktoren wie Schlafdauer oder den Luftdruck. Die gesammelten Daten können dem behandelnden Arzt bei der Therapie helfen.“, so WELT Online.

Die Schlussfolgerungen darf jeder selbst ziehen…

Weitere Infos hier: http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/krankenkassen/article/930193/arztreport-2017-immer-jugendliche-plagen-kopfschmerzen.html?sh=4&h=-829145766

Hier: https://www.barmer.de/presse/presseinformationen/pressemitteilungen/pressemitteilung-barmer-arztreport-2017-99200

Und hier: https://www.welt.de/wirtschaft/article162243249/Darum-leidet-Deutschlands-Jugend-unter-Kopfschmerzen.html