Kategorie-Archiv: Elektrosmog





Bisher weltweit größte Studie bestätigt Krebsrisiko durch Mobilfunk!

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Die Kontroverse um Mobilfunkstrahlung und Krebs wird nicht mehr so sein, wie sie war: „Am 27.05.2016 wurden die Ergebnisse der bisher größten Studie, finanziert von der Regierung der USA mit 25 Mio Dollar, zu nichtionisierender Strahlung und Krebs, vorgestellt. Das Ergebnis: Mobilfunkstrahlung kann zu Tumoren führen. Durch die Strahlung wurden zwei Krebsarten (Schwannom, Gliom) und bei einer zusätzlichen Anzahl von Ratten präkanzerogene Zellverän­de­rungen (Hyperplasie von Gliazellen) ausgelöst.“

Dr. med Otis W. Brawley, American Cancer Society Chief Medical Officer: „Der NTP-Bericht, der einen Zusammenhang zwischen Mobilfunkstrahlung und zwei Krebsarten herstellt, markiert einen Paradigmenwechsel in unserem Verständnis von Strahlung und Krebsrisiko. … Die American Cancer Society wartet mit Spannung auf die Richtlinien von Regierungsbehörden, wie die U.S. Food and Drug Administration (FDA, US-amerikanische Behörde für Lebens- und Arzneimittel) sowie die Federal Communications Commission (FCC, US-amerikanische Bundesbehörde für Kommunikation), zur Sicherheit der Handynutzung.“

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Schweiz: Im Parlament wächst der Druck, die Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung zu erhöhen.

Im Schweizer Parlament wächst der Druck, stärkere Mobilfunkmasten zuzulassen. Ärzte warnen jedoch vor Gesundheitsfolgen, besonders bei Kindern:

«An der Öffentlichkeit vorbei wird im Parlament durch Lobby-Arbeit versucht, die Grenzwerte für Mobilfunkanlagen in der Schweiz zu erhöhen», sagt Aefu (Ärzte für Umweltschutz)-Geschäftsleiter Martin Forter. Er warnt vor den Gefahren der Handystrahlung. Diese könnten die Hirnströme und die Gehirndurchblutung beeinflussen, die Spermienqualität reduzieren und Erbinformationen destabilisieren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stufe Handystrahlung als möglicherweise krebserregend ein. Deshalb fordert Forter: «Keine Erhöhung der Grenzwerte bei Mobilfunkanlagen.»

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„Leben im vergifteten Körper“ – ein brisantes Fallbeispiel für Umwelterkrankungen

Stellvertretend für eine steigende Anzahl von Schicksalen, mit denen wir fast täglich konfrontiert werden und mit welchen die meisten Ärzte schlichtweg überfordert sind (und ihre Patienten daher in die Psycho-Ecke stellen), ist letzte Woche im Reutlinger Generalanzeiger ein aktueller Patientenbericht eines umweltbedingt Erkrankten erschienen: Zu der Vielzahl der Symptome des Betroffenen gehören Taubheitsgefühle, Magen-Darm-Probleme, heftige Gelenk-, Muskel- und Kopfschmerzen ebenso wie Seh- und Hörstörungen, Angst und Erschöpfungszustände, Depressionen und Schlafstörungen.

„Diagnostiziert bekommen hat er unter anderem das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS), eine vielfache Chemikalienunverträglichkeit (MCS) und Faser-Muskel-Schmerzen (Fibromyalgie). Bezeichnenderweise wird von einer Multisystemerkrankung gesprochen.“

Höchst interessant ist auch das dazugehörige Interview mit dem behandelnden Umweltmediziner Dr. Harald Banzhaf.

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Brisante Studie zu Schmerzen im Einfluß elektromagnetischer Felder

Eine aktuelle Studie der Universität Dallas (Texas) zeigt eindrucksvoll, daß im Einfluß elektromagnetischer Felder Schmerzen in amputierten Gliedmaßen drastisch zunehmen. Major David Underwood, ein Kriegsveteran, dessen Arm in Folge einer Explosion amputiert werden musste, berichtet: „Ich habe Hochspannungsleitungen, aktiven Handys oder anderen elektromagnetischen Feldern keine Aufmerksamkeit geschenkt, bevor ich sie in meinem (amputierten) Arm gespürt habe.“ Wenn er in einem Auto sitzt, in dem jemand mit dem Handy telefoniert, fühle es sich fast so an, als ob sein Arm erneut abgerissen würde…

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Smartphone-Sucht einfach erklärt

Was dabei passiert, erklärt der Informatiker Alexander Markowetz von der Universität Bonn: „Ich führe eine Handlung aus, und dann gibt es eine Überraschung.“ Die Handlung ist der Knopfdruck zum Aktivieren des Displays, die Überraschungen können vielfältig sein, sind Nachrichten von Freunden, Likes auf Facebook oder das Erreichen des nächsten Levels beim Online-Spiel.

Der Körper schüttet dabei das Glückshormon Dopamin aus. Es sorgt dafür, dass wir immer wieder zum Display greifen. „Das ist maximale Belohnung mit minimalem Aufwand“, erläutert Michael Knothe vom Fachverband Medienabhängigkeit.

Zum vollständigen Artikel: http://www.svz.de/ratgeber/digital/im-bann-des-displays-id12785556.html


Studenten an US-Universität müssen Bluetooth-Armband tragen

An der christlich-konservativen, privaten „Oral Roberts University“, einer privaten Hochschule im US-Bundesstaat Oklahoma, müssen die rund 3700 eingeschriebenen Studenten vom ersten Tag an ein Fitness-Armband tragen, welches ihre körperlichen Aktivitäten aufzeichnet. Es sei Pflicht, dieses per Bluetooth kommunizierende Armband zu tragen, und die Bewegung mache 20 Prozent der Note aus, so die Leiterin der Hochschule in einem Interview mit Spiegel Online. O-Ton: Wer das Armband nicht tragen wolle, müsse ja nicht bei ihnen studieren…