Chemiecocktails in Kleidung – Greenpeace warnt vor Gesundheits- und Umweltschäden

„Jeder will eine Jacke mit extrem wasserabweisendem Gewebe, auch wenn er nur zwei Minuten bis zur U-Bahn läuft“, sagt der Chemikalien-Experte des  Umweltbundesamts Christoph Schulte. „Über die Chemie dahinter sind die wenigsten informiert.“

Krebserregende Substanzen, hormonell wirksame Stoffe, Chemikalien, die sich in der Nahrungskette anreichern und selbst die Intelligenz von Kindern und Jugendlichen begativ beeinflussen können – all das ist die bittere Realität in der Textilbranche. Gesetzliche Regelungen bzw. Grenzwerte gibt es nur für die wenigsten Substanzen, ein Schutz für die Konsumenten besteht also nicht.

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin bietet auf Ihrer Webseite eine an die RAPEX-Meldungen der EU-Kommission angelehnte, wöchentlich aktualisierte Datenbank mit Warnungen vor gesundheitsschädlichen Produkten an.

Eine weitere Möglichkeit, sich zu informieren bietet ein Internetangebot zur EU-Chemikalienverordnung REACH. Unter www.reach-info.de/verbraucheranfrage können Auskünfte eingeholt werden, ob in einem Produkt besonders besorgniserregende Substanzen enthalten sind. Auch eine Smartphone-taugliche Variante ist geplant.

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