Kategorie-Archiv: Gesundheit / Umweltmedizin



Der Tagesspiegel: „Europa ignoriert mögliches Krebsrisiko von 5G“

 

Sehr guter Artikel über die Gesundheitsrisiken von 5G und den aktuellen Stand der Forschung.

 

Interessant auch folgender Passus:

„So schreibt der Vodafone-Konzern im Jahresbericht 2017: „Elektromagnetische Signale, die von mobilen Geräten und Basisstationen ausgesendet werden, können gesundheitliche Risiken bergen, mit potenziellen Auswirkungen, einschließlich: Änderungen der nationalen Gesetzgebung, eine Verringerung der Mobiltelefonnutzung oder Rechtsstreitigkeiten.““

 

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Keimschleuder Smartphone! Krankheitserreger auf Oberflächen überleben erstaunlich lange…

Bei rund 80% aller Infektionskrankheiten erfolgt die Ansteckung über die Hände. Krankheitserreger, wie z.B. die Schnupfen und Erkältungen verursachenden Rhinoviren, können auf Oberflächen wie Smartphone-Displays, Türklinken, Computermäusen und -tastaturen, EC-Automaten, Einkaufswägen, Bedienpanels, Spielzeugen, Treppengeländern…Tage bis Wochen überleben. Gerade in der winterlichen Erkältungszeit ist es deshalb ratsam, sich häufig und gründlich die Hände zu waschen und häufig berührte Oberflächen regelmäßig und sorgsam zu reinigen bzw. zu desinfizieren.

Weitere Informationen zu diesem Thema hierhier,und hier.



Resolution des BUND: Forderungen zum Schutz vor elektromagnetischen Feldern

 

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat eine Resolution zum Schutz der Bevölkerung und Umwelt vor Funkstrahlung veröffentlicht.

 

Auszüge:

 

„Für öffentliche WLAN-Hotspots soll eine Kennzeichnungspflicht eingeführt werden, um empfindlicheren Personen ein Ausweichen zu ermöglichen. Am Arbeitsplatz notwendige Strahlenquellen sind nur bei Bedarf und möglichst platzweise sowie mit minimierter Strahlung einzusetzen, was vom Arbeitgeber regelmäßig zu kontrollieren ist.“

 

„In öffentlichen Verkehrsmitteln sind strahlungsfreie bzw. -reduzierte Bereiche einzurichten.“

 

„Für Spielzeug mit Funkanbindung müssen kinderspezifische Anforderungen in die Spielzeugregulierung integriert werden. Für Frequenz, Leistung und Anwendungsbereich muss eine Rahmensetzung und Überprüfung stattfinden.“


Studie: Pestizidbelastung europäischer Ackerböden „eher die Regel als die Ausnahme“

 

 

Eine neue Studie aus den Niederlanden untersuchte 317 Bodenproben aus verschiedenen europäischen Ländern – die Ergebnisse sind alarmierend:

 

„In 83 Prozent der Proben fand sich mindestens ein Pestizid, in 58 Prozent sogar mehrere.“

 

„Erstmals seien die Proben auf 76 verschiedene Rückstände und Abbauprodukte von Pflanzenschutzmitteln untersucht worden. Das sein (sic!) allerdings nur ein Fünftel der insgesamt zugelassenen Pestizide in der EU.“

 

„Lange im Boden verbleibende Pflanzenschutzmittel-Reste könnten zudem auch Bio-Lebensmittel belasten, die auf ehemals konventionell genutzten Flächen erzeugt werden. So seien laut früherer Untersuchungen bereits 6,5 Prozent der Bio-Produkte in der EU mit Pestiziden belastet – gegenüber fast der Hälfte der konventionellen Produktion.“

 

Auch eine Anreicherung dieser Schadstoffe in Innenräumen ist denkbar, vor allem wenn sich eine Immobilie in der unmittelbaren Nähe von konventionell bewirtschafteten Ackerflächen befindet.

 

-> zum Artikel bei Handelsblatt.com

 


Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt Minimierung der Mobilfunkstrahlung in Körpernähe

 

Nur 2 Tage nach Erscheinen des höchst brisanten Abschlussberichtes der bisher weltweit größten, 30 Mio. US-Dollar teuren Tierstudie des amerikanischen National Toxicology Program veröffentlicht n-tv auf seiner Internetseite einen Artikel, in welchem das Bundesamt für Strahlenschutz eine Minimierung der Mobilfunkstrahlung in Körpernähe empfiehlt.

 

Die spannendsten Aussagen:

 

  • Das BfS empfiehlt, in jedem Fall die Strahlung in unmittelbarer Körpernähe zu minimieren.
  • Die Strahlungsbelastung kann man reduzieren, indem man so oft wie möglich das Festnetztelefon statt des Smartphones nutzt.
  • Im Betrieb sollte die Antenne möglichst weit vom Kopf entfernt sein.
  • Wenn das Smartphone nicht benutzt wird, sollte man es nicht am Körper tragen.
  • Der Nachttisch ist neben dem Kopfkissen kein guter Platz, wenn das Gerät empfangsbereit bleibt.
  • Wenn das Handy als Wecker dient, sollte man den Flugmodus aktivieren.

 

-> zum kompletten Artikel

 


Ein ausführliches Interview mit mir zum Thema „Der perfekte Schlafplatz“

 

 

Im Rahmen der Interviewreihe „The Flowgrade Show“ erläutere ich mit Maximilian Gotzler was Baubiologie ist, wie ich selbst dazu kam, welche biologisch relevanten Innenraumeinflüsse es gibt und welche Maßnahmen man ergreifen kann, um diese zu reduzieren.

 

Im Interview gebe ich zudem eine Vielzahl von Tipps, die für jeden leicht umsetzbar sind.

 

Das Interview ist als Video auf Youtube sowie als Podcast-Folge auf iTunes und Spotify erschienen.

Der perfekte Schlafplatz – Flowgrade Show Episode 67 mit Baubiologe Christian Blank

Viel Spaß beim Ansehen bzw. Anhören!

 


5G-Ausbau: Bis 2026 jährlich 2000 neue Mobilfunkmasten

 

Telekom-Vorstandschef Tim Höttges möchte die Vorgaben der Bundesnetzagentur laut einem Artikel von RP-Online übererfüllen und bis 2025 99 Prozent der deutschen Bevölkerug mit 5G versorgen. Hierzu ist die Errichtung von jährlich 2000 neuen Mobilfunkmasten bis 2026 geplant, das ist 4 mal mehr als von der Bundesnetzagentur erwartet wird.

 

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5-minütiger NDR-Beitrag zu gesundheitlichen Auswirkungen von abendlichem LED-Licht

 

Die in vielen Innenräumen weit verbreiteten LED-Leuchtmittel und andere LED-Lichtquellen wie Laptops, LED-Fernseher, Tablets und Smartphones emittieren im Vergleich zu Glüh- und Halogenlampen verhältnismäßig viel Blaulicht. Dieses kann zu teils irreversiblen Schäden an unserer Netzhaut führen (Spätfolge: Makuladegeneration). Auch vermindert Blaulicht die abends und nachts ungemein wichtige Melatoninproduktion – Schlafstörungen können die Folge sein.

 

-> zum Videobeitrag

 

Eine individuelle Analyse der Beleuchtung in Ihrem Wohn- und Arbeitsumfeld sowie diesbezügliche Beratungen sind Teil unserer Dienstleistungen.