Auch bei bestehendem Kinderwunsch ist aus ihrer medizinischen Sicht u.a. eine weitestgehende Reduzierung von physikalischen Umwelteinflüssen anzustreben, vor allem am Schlafplatz (siehe Minuten 4:29 – 6:45 im Video).
Sehr guter Artikel über die Gesundheitsrisiken von 5G und den aktuellen Stand der Forschung.
Interessant auch folgender Passus:
„So schreibt der Vodafone-Konzern im Jahresbericht 2017: „Elektromagnetische Signale, die von mobilen Geräten und Basisstationen ausgesendet werden, können gesundheitliche Risiken bergen, mit potenziellen Auswirkungen, einschließlich: Änderungen der nationalen Gesetzgebung, eine Verringerung der Mobiltelefonnutzung oder Rechtsstreitigkeiten.““
Bei rund 80% aller Infektionskrankheiten erfolgt die Ansteckung über die Hände. Krankheitserreger, wie z.B. die Schnupfen und Erkältungen verursachenden Rhinoviren, können auf Oberflächen wie Smartphone-Displays, Türklinken, Computermäusen und -tastaturen, EC-Automaten, Einkaufswägen, Bedienpanels, Spielzeugen, Treppengeländern…Tage bis Wochen überleben. Gerade in der winterlichen Erkältungszeit ist es deshalb ratsam, sich häufig und gründlich die Hände zu waschen und häufig berührte Oberflächen regelmäßig und sorgsam zu reinigen bzw. zu desinfizieren.
Weitere Informationen zu diesem Thema hier, hier,und hier.
Zwei meiner Baubiologiekollegen vor der Kamera. Behandelt werden unter anderem die Themen „Wie stark sind Teppichböden mit Chemikalien belastet“ und was man gegen Wohngifte tun kann.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat eine Resolution zum Schutz der Bevölkerung und Umwelt vor Funkstrahlung veröffentlicht.
Auszüge:
„Für öffentliche WLAN-Hotspots soll eine Kennzeichnungspflicht eingeführt werden, um empfindlicheren Personen ein Ausweichen zu ermöglichen. Am Arbeitsplatz notwendige Strahlenquellen sind nur bei Bedarf und möglichst platzweise sowie mit minimierter Strahlung einzusetzen, was vom Arbeitgeber regelmäßig zu kontrollieren ist.“
„In öffentlichen Verkehrsmitteln sind strahlungsfreie bzw. -reduzierte Bereiche einzurichten.“
„Für Spielzeug mit Funkanbindung müssen kinderspezifische Anforderungen in die Spielzeugregulierung integriert werden. Für Frequenz, Leistung und Anwendungsbereich muss eine Rahmensetzung und Überprüfung stattfinden.“
Eine neue Studie aus den Niederlanden untersuchte 317 Bodenproben aus verschiedenen europäischen Ländern – die Ergebnisse sind alarmierend:
„In 83 Prozent der Proben fand sich mindestens ein Pestizid, in 58 Prozent sogar mehrere.“
„Erstmals seien die Proben auf 76 verschiedene Rückstände und Abbauprodukte von Pflanzenschutzmitteln untersucht worden. Das sein (sic!) allerdings nur ein Fünftel der insgesamt zugelassenen Pestizide in der EU.“
„Lange im Boden verbleibende Pflanzenschutzmittel-Reste könnten zudem auch Bio-Lebensmittel belasten, die auf ehemals konventionell genutzten Flächen erzeugt werden. So seien laut früherer Untersuchungen bereits 6,5 Prozent der Bio-Produkte in der EU mit Pestiziden belastet – gegenüber fast der Hälfte der konventionellen Produktion.“
Auch eine Anreicherung dieser Schadstoffe in Innenräumen ist denkbar, vor allem wenn sich eine Immobilie in der unmittelbaren Nähe von konventionell bewirtschafteten Ackerflächen befindet.
Im Rahmen der Interviewreihe „The Flowgrade Show“ erläutere ich mit Maximilian Gotzler was Baubiologie ist, wie ich selbst dazu kam, welche biologisch relevanten Innenraumeinflüsse es gibt und welche Maßnahmen man ergreifen kann, um diese zu reduzieren.
Im Interview gebe ich zudem eine Vielzahl von Tipps, die für jeden leicht umsetzbar sind.
Telekom-Vorstandschef Tim Höttges möchte die Vorgaben der Bundesnetzagentur laut einem Artikel von RP-Online übererfüllen und bis 2025 99 Prozent der deutschen Bevölkerug mit 5G versorgen. Hierzu ist die Errichtung von jährlich 2000 neuen Mobilfunkmasten bis 2026 geplant, das ist 4 mal mehr als von der Bundesnetzagentur erwartet wird.
Die in vielen Innenräumen weit verbreiteten LED-Leuchtmittel und andere LED-Lichtquellen wie Laptops, LED-Fernseher, Tablets und Smartphones emittieren im Vergleich zu Glüh- und Halogenlampen verhältnismäßig viel Blaulicht. Dieses kann zu teils irreversiblen Schäden an unserer Netzhaut führen (Spätfolge: Makuladegeneration). Auch vermindert Blaulicht die abends und nachts ungemein wichtige Melatoninproduktion – Schlafstörungen können die Folge sein.