Kategorie-Archiv: Schimmelpilze / Hefepilze / Bakterien / Allergene



Hausstaubmilben – ungebetene Gäste in unseren Betten
Quelle: http://static-img-a.hgcdn.net/Media/_640x360/HG402_broom-dust-mite-allergen_FS.jpg

Verschiedenen Quellen zufolge haben 10-25 Prozent der deutschen Bevölkerung eine Hausstaubmilbenallergie – oft bleibt sie jedoch unerkannt. Die häufigsten Symptome treten in der Nacht bzw. morgens auf: Schwellung der Nasenschleimhaut („verstopfte Nase“); gerötete, juckende, tränende Augen; gerötetes, juckendes Gaumensegel. Auch Hautreaktionen bis hin zur Neurodermitis können auftreten, und sogar allergisches Asthma bronchiale wird durch Hausstaubmilben verursacht. Allergietests geben rasch Aufschluss darüber, ob man selbst betroffen ist.

Sorgfältige Hygienemaßnahmen (regelmäßiges Waschen der Bettwäsche bei mindestens 60 °C), die Verwendung von sogenannten Encasings für Matratzen, Bettdecken und Kissen, sowie die Vermeidung von Staubfängern in der Wohnung und die Anschaffung eines Staubsaugers mit HEPA-Filter sorgen meist für schnelle Abhilfe.

Weitere Informationen finden Sie z.B. hier oder hier.


Immobilien mit Nebenwirkungen – wenn das eigene Haus krank macht
Quelle: http://www.nacentralohio.com

„Oft kurieren Haus- und Fachärzte jahrelang an Symptomen herum, ohne auf die eigentliche Ursache zu stoßen – das gesundheitsschädliche Haus.“ Ein interessanter Artikel über pathogene Faktoren in den eigenen vier Wänden:

http://www.focus.de/immobilien/kaufen/immobilien-mit-nebenwirkungen-husten-muedigkeit-schwindel-so-macht-das-eigene-haus-krank_id_4153026.html


Wie unhygienisch sind unsere Geldscheine?
Bildquelle: http://si.wsj.net/public/resources/images/NA-CA854_MONEY_G_20140418181251.jpg; 01.05.2014

Daß Geldscheine nicht zu den saubersten Gegenständen gehören, dürfte so ziemlich jedem von uns klar sein. Wie dreckig sie allerdings wirklich sind, hat nun eine Forschungsgruppe an der New York University untersucht.

-> zum Artikel


Unerklärliche Symptome im Büro?
Unterschiedlichste Umwelteinflüsse können zu gesundheitlichen Beschwerden am Arbeitsplatz führen. (Foto: CSN Deutschland)

Viele Menschen klagen in modernen Büros über wiederkehrende Beschwerden wie Kopfschmerzen, Kopfdruck, Augenbrennen oder Atemwegsbeschwerden. Häufig treten die Symptome nach dem Einzug in frisch renovierte oder neu erbaute Bürogebäude auf und verschwinden nach kurzer Zeit an der frischen Luft wieder. Die Ursachen sind vielfältig: Chemische Ausdünstungen aus frisch verklebten Teppichböden, Formaldehyd aus Spanplatten(-möbeln), Feinstaub, Schimmelpilzbelastungen wegen schlecht gewarteter Klimaanlagen und andere mikrobiologische, raumklimatisch-toxische und physikalische Reizfaktoren können zu einem Beschwerdebild führen, welches als „Sick Building Syndrome“ bezeichnet wird.

In unseren, geographischen Breiten halten sich 80% der Menschen 80% der Zeit in Innenräumen auf: Wir wohnen und arbeiten vorwiegend in Gebäuden, selbst die Freizeitgestaltung spielt sich meist drinnen ab. Dazu muss man wissen, daß ein Mensch pro Tag durchschnittlich 20.000 Liter Luft atmet – selbst geringe Belastungen unserer Umgebungsluft schlagen somit schnell zu Buche und können zu körperlichen Reaktionen führen. Auch die Strahlungsbelastung hat – vor allem in den vergangenen 20 Jahren – um das Zigtausendfache zugenommen, und wir beleuchten unsere Räume mit Leuchtmitteln, die sich vom Tageslicht komplett unterscheiden. Alles in allem also haben wir uns Umweltbedingungen geschaffen, die mit der natürlichen Lebensgrundlage des Menschen, einer unbelasteten Umwelt, nur noch sehr wenig gemeinsam haben. Grenzwerte gibt es übrigens in den meisten Bereichen keine, da muss ich all diejenigen, die auf einen Gesundheitsschutz von Seiten der Behörden vertrauen, leider enttäuschen.

Daß die wirtschaftlichen Kosten durch einen erhöhten Krankenstand beträchtlich sein können, erörtert die Süddeutsche Zeitung in folgendem Artikel.


Frohe Weihnachten!!

Frohe Weihnachten!!


Der Winter steht vor der Tür!

Petrischale mit Schimmelpilzen in Form eines Schneemanns

Der Winter steht vor der Tür (Petrischale mit Schimmelpilzen in Form eines Schneemanns)