Kategorie-Archiv: Wohngifte / Schadstoffe / Raumklima


Gefährliche Chemikalien auf Kassenbons und Fahrkarten

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„Ob Kassenbons, Eintritts- und Fahrkarten oder Kofferetiketten – sie alle werden auf so genanntem Thermopapier gedruckt. Wir Menschen kommen täglich mit diesen Papieren in Kontakt. Was jedoch nur wenige wissen: Viele auf Thermopapier gedruckte Schriftstücke enthalten Bisphenol A (BPA) oder die chemisch verwandte Chemikalie Bisphenol S (BPS). In 14 von 19 Stichproben, die der BUND 2016 testen ließ, wurden die hormonähnlich wirkenden Substanzen nachgewiesen.“

„BPA gelangt bei Hautkontakt in den Körper und gilt als Mitauslöser für hormonell bedingte Erkrankungen wie Hoden-, Prostata- oder Brustkrebs, für Diabetes Typ 2, Übergewicht, Immunschwächen und Lebensmittelallergien.“

„Negative Auswirkungen könnten hormonelle Schadstoffe bereits in sehr geringen Konzentrationen haben.“

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„Leben im vergifteten Körper“ – ein brisantes Fallbeispiel für Umwelterkrankungen

Stellvertretend für eine steigende Anzahl von Schicksalen, mit denen wir fast täglich konfrontiert werden und mit welchen die meisten Ärzte schlichtweg überfordert sind (und ihre Patienten daher in die Psycho-Ecke stellen), ist letzte Woche im Reutlinger Generalanzeiger ein aktueller Patientenbericht eines umweltbedingt Erkrankten erschienen: Zu der Vielzahl der Symptome des Betroffenen gehören Taubheitsgefühle, Magen-Darm-Probleme, heftige Gelenk-, Muskel- und Kopfschmerzen ebenso wie Seh- und Hörstörungen, Angst und Erschöpfungszustände, Depressionen und Schlafstörungen.

„Diagnostiziert bekommen hat er unter anderem das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS), eine vielfache Chemikalienunverträglichkeit (MCS) und Faser-Muskel-Schmerzen (Fibromyalgie). Bezeichnenderweise wird von einer Multisystemerkrankung gesprochen.“

Höchst interessant ist auch das dazugehörige Interview mit dem behandelnden Umweltmediziner Dr. Harald Banzhaf.

-> zum Bericht inkl. Interview

 


Schimmelpilzgifte in Nutella und anderen Nuss-Nougat-Cremes!

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Nuss-Nougat-Cremes bei Stiftung Warentest:

„Werden Nüsse nicht richtig gelagert oder getrocknet, bilden sich unter anderem Aflatoxine, die krebserregend sind und das Erbgut verändern können. Völlig vermeidbar sind diese Gifte nicht, in fünf Aufstrichen wurden sie aber nicht nachgewiesen. Den aktuellen Grenzwert für Haselnüsse hielten zwar alle Produkte im Test ein. Noch vor wenigen Jahren hätten aber sieben von ihnen nicht verkauft werden dürfen. Denn der EU-weite Grenzwert wurde erst 2010 heraufgesetzt.“ (Leider eine weitverbreitete Praxis im Bereich der Grenzwertfestlegung, nicht nur als Folge der EU)


Pestizidfreie Blumen zum Valentinstag

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Laut einem Artikel des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.) sind viele bei uns im Winter erhältliche Rosen mit Pestiziden belastet. Der Großteil der Blumen werde in Ostafrika und Südamerika gezüchtet, wo in der Rosenproduktion zahlreiche und zum Teil gefährliche Pflanzengifte zum Einsatz kommen.

Eine meist giftfreie Alternative seien z.B. mitteleuropäische Tulpen oder Kirsch- und Forsythienzweige.

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4 Bundesbehörden veröffentlichen umfangreichen Ratgeber zur Kindergesundheit

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), das Robert-Koch-Institut (RKI) und das Umweltbundesamt (UBA)  sind die Autoren eines umfangreichen Ratgebers zur Kindergesundheit.

Dieser bietet einen sehr guten Überblick über die verschiedenen, relevanten Bereiche – die Maßstäbe bzw. die ausgesprochenen Bewertungen und Empfehlungen sind jedoch in einigen Fällen nicht konsequent genug. Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.


Endlich ein Trend zu weniger Giftstoffen in Kleidung?

Zumindest wenn man einer Untersuchung von Greenpeace Glauben schenken darf, scheint sich bei manchen Einzelhandelsketten ein Trend hin zu weniger Giftstoffen in Kleidung abzuzeichnen. Aldi, Lidl, Penny und Tchibo seien auf „Entgiftungskurs“ und wollen „schädliche Chemikalien wie Weichmacher oder per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) bei der Herstellung nicht mehr verwenden“. Edeka, Netto, Norma, Metro und Real seien hingegen Schlusslichter beim Engagement für eine saubere Textilproduktion.

-> zum vollständigen Artikel bei Spiegel Online


Weihnachtsgeschenke: Parfüms im Öko-Test

Falls Sie zu Weihnachten ein Parfüm verschenken möchten, sollten Sie vorab einen Blick auf folgende Testergebnisse werfen: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/allergie/oeko-test-untersucht-parfums-diese-parfums-koennen-allergien-ausloesen-und-die-leber-schaedigen_id_5121308.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=facebook-focus-online-gesundheit&fbc=facebook-focus-online-gesundheit&ts=201511301647