Wattestäbchen waren gestern…
Wattestäbchen waren gestern – heute reinigt man seine Ohren mit WLAN-fähigen HiTech-Geräten und eingebauter 360°-HD-Kamera, um auf dem Smartphone seine Gehörgänge in High Definition sehen zu können…
Wattestäbchen waren gestern – heute reinigt man seine Ohren mit WLAN-fähigen HiTech-Geräten und eingebauter 360°-HD-Kamera, um auf dem Smartphone seine Gehörgänge in High Definition sehen zu können…
Viele Menschen machen sich – zu recht – Gedanken darüber, wie sie sich vor der immer weiter zunehmenden Mobilfunkstrahlung schützen können. Findige Geschäftemacher bieten dabei immer wieder neue „Lösungen“ an, welche diesen Zweck angeblich erfüllen, indem der sogenannte Elektromog laut Herstellern durch die Anwendung ihrer Produkte „harmonisiert“ wird, sprich die vorhandene, physikalisch messbare Strahlung durch undurchsichtige Wirkmechanismen nachträglich „entstört“ werden soll. Ein aktuelles Beispiel aus Großbritannien verdeutlicht die Kaltschnäuzigkeit, mit der hilfesuchenden Bürgern auf diesem Wege überteuerter (und dabei bzgl. einer tatsächlichen, messtechnisch überprüfbaren Immissionsreduzierung völlig nutzloser) Elektroschrott verkauft wird.
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Nur ein auf professionellen, reproduzierbaren Messungen und auf anerkannten physikalischen Grundlagen beruhendes, individuell geplantes Sanierungskonzept schafft eine aus objektiver Sicht nachvollziehbare, tatsächliche Immissionsreduzierung an Schlafplätzen und anderen Daueraufenthaltsbereichen (und damit eine wirkliche biologische Entlastung)!
Viele Schiffscontainer werden zum Schutz des wertvollen Inhalts vor Schädlingen und Schimmelpilzen mit Insektiziden und Fungiziden begast. Auch die Industriechemikalien, welche in den Produkten selbst enthalten sind, können sich in den dicht verschlossenen Containern stark anreichern. Die Schadstoffe können, je nach Expositionsdauer und Konzentration, massive gesundheitliche Auswirkungen haben – nicht zuletzt für die Hafenarbeiter.
Ein aktueller Videobeitrag zum Thema „Fume Events“ in Flugzeugen, sehenswert.
Eine aktuelle Studie der Fachzeitschrift „Microorganism“ beschreibt die Zusammenhänge zwischen der bakteriellen Besiedlung von Waschmaschinen und der Temperatur der Waschgänge, auch eine dadurch erfolgende Kontamination der Wäsche wurde beobachtet. Ein Anteil von 30-60% der 10 am häufigsten nachgewiesenen Bakterienstämme sind potentiell krankmachend. Aus praktischer Erfahrung möchte ich hinzufügen, daß nicht nur die Besiedlung mit Bakterien, sondern auch jene mit Hefepilzen eine wichtige Rolle spielt.
Gerade die Einspülkammer und die Bullaugendichtung der Waschmaschine sind in vielen Haushalten von einem sogenannten Biofilm bedeckt, der meist aus Bakterien und Hefepilzen besteht. Eine gründliche, mechanische Reinigung der befallenen Oberflächen in Kombination mit regelmäßigen Waschgängen bei einer Temperatur von 90°C und mehr schaffen hier eine deutliche Verbesserung.
Um der Entstehung von Biofilmen vorzubeugen ist es empfehlenswert, nach jedem Waschen die Schublade der Einspülkammer ganz herauszunehmen, mit Küchenkrepp abzutupfen und liegend trocknen zu lassen. Auch die Einspülkammer selbst sowie die Bullaugendichtung sollte mit Küchenkrepp oder einem anderen, geeigneten Material trockengewischt werden, anschließend sollte die Waschmaschinentür und die Einspülkammer bis zur vollständigen Trocknung geöffnet bleiben. Waschgänge bei 90°C oder mehr sollten ebenfalls regelmäßig durchgeführt werden. Auf diese Weise ist eine neue Waschmaschine auch Jahre nach der Anschaffung noch sauber und geruchsfrei.
Apple wird einer internen Präsentation zufolge im Jahr 2023 eine schicke Augmented Reality-Brille auf den Markt bringen und geht zugleich davon aus, daß smarte Brillen bis 2030 die Smartphones aus unserem Alltag verdrängen. Auf seiner Webseite schreibt Apple: „“Augmented Reality ist eine neue Art, Technologie zu nutzen. Sie verändert, wie du arbeitest, lernst, spielst und mit fast allem um dich herum interagierst. Und das ist erst der Anfang. Willkommen in einer neuen Welt.“
Nachdem das Unternehmen im Jahr 2007 mit der Einführung des iPhones unser aller Leben so einschneidend verändert hat, wie es sich vorher niemand vorstellen konnte, ist diesen Worten durchaus Bedeutung beizumessen. Was aber bedeutet das genau? Was können smarte Brillen leisten, wozu Smartphones nicht in der Lage sind? Einige Punkte fallen mir spontan dazu ein:
Der gewöhnlich gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo hat mit einer gewagten Vorhersage Aufsehen erregt: In der 2. Jahreshälfte 2021 soll ein iPhone-Modell erscheinen, welches ganz ohne Kabelbuchse auskommt. Datentransfer würde dann lediglich über Funkverbindungen wie z.B. W-LAN möglich sein, das Aufladen des Akkus nur noch über sehr feldintensive, induktive Ladeschalen. Die strahlungsfreie Online-Verwendung der entsprechenden iPhones mittels eines Ethernet-Adapters würde dadurch ebenfalls verhindert.
Am 27.09.2019 hatte ich im Rahmen eines Kongresses der British Society for Ecological Medicine (BSEM) das große Vergnügen, mit international führenden Mobilfunkwissenschaftlern wie Professor Martin Pall und Professor Lennart Hardell gemeinsam auf der Bühne zu stehen und auch meinen Teil zum spannenden Programminhalt beitragen zu dürfen. Alle Vorträge sind nun online erhältlich, zum Trailer geht es hier.
Vom 04.-06.10.2019 fand im kurfürstlichen Schloss in Mainz das internationale Symposium „Biologische Wirkungen des Mobilfunks“ statt. Die Kompetenzinitiative, Veranstalter des Symposiums, stellt nun auf ihrer Internetseite zahlreiche hochinteressante Fachvorträge als Videos zur Verfügung.
Nicht nur die Telekommunikationsbranche wähnt sich vor einer goldenen Zukunft, auch Rundfunksender wie der Bayerische Rundfunk und der ORF wollen 5G verstärkt für Ihre Zwecke nutzen. Eine Initiative aus 30 Mitgliedern möchte das Thema „Radio und Fernsehen über 5G“ in Europa voranbringen: https://www.teltarif.de/radio-fernsehen-5g-broadcast-test/news/78352.html