Kategorie-Archiv: News


Auswirkungen gepulster Strahlung auf unsere Schlafqualität
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Grafische Darstellung der typischen 10 Hz – Pulsung eines W-LAN-Signals.

Gepulste Strahlung ist erwiesenermaßen biologisch wirksam und beeinflusst natürliche Prozesse im menschlichen Organismus.

Der digitale Mobilfunk nutzt für die Informationsübertragung ebenfalls gepulste Signale , so ist W-LAN-Strahlung beispielsweise mit 10 Hz gepulst (Hörbeispiel), TETRA-Signale mit 17,65 Hz, DECT-Telefone mit 100 Hz (Hörbeispiel) und GSM-Signale mit 217 Hz (Hörbeispiel).

Eine neue Studie zeigt nun auch im Schlaflabor bei mit 25 Hz und 40 Hz gepulsten, leichten Stromstößen deutliche Auswirkungen auf luzide Träume der Probanden.

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Bau eines 230m²-Hauses in 20 Stunden? 3D-Printing macht es möglich.


Wie unhygienisch sind unsere Geldscheine?
Bildquelle: http://si.wsj.net/public/resources/images/NA-CA854_MONEY_G_20140418181251.jpg; 01.05.2014

Daß Geldscheine nicht zu den saubersten Gegenständen gehören, dürfte so ziemlich jedem von uns klar sein. Wie dreckig sie allerdings wirklich sind, hat nun eine Forschungsgruppe an der New York University untersucht.

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Tagungsbericht der öffentlichen Veranstaltung „Langzeitrisiken des Mobil- und Kommunikationsfunks“

Am 05.04.2014 fand in Würzburg eine von der Kompetenzinitiative organisierte,  öffentliche Tagung zum Thema „Langzeitrisiken des Mobil- und Kommunikationsfunks“ statt, auf welcher die in diesem Bereich weltweit führenden Wissenschaftler ihre aktuellsten Forschungsergebnisse vorgestellt haben.

In der Bayerischen Staatszeitung erschien ein wirklich bemerkenswerter Artikel über die Veranstaltung.

Ein zusammenfassender Tagungsbericht wurde ebenfalls veröffentlicht, zum Download bitte auf folgenden Link klicken (PDF): Tagungsbericht Würzburg


Mehr Kontrolle im Cockpit
Quelle: Screenshot
Quelle: Screenshot

Autohersteller, IT-Konzerne und unsere Regierung sind daran interessiert, mehr über unsere Verhaltensweisen zu erfahren: Wohin und wie zügig wir fahren und reisen, mit wem wir unsere Zeit verbringen. Durch zunehmende Kontrolle und Bevormundung im Auto wird uns die sprichwörtliche „Freude am Fahren“ verdorben.

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NASA-Studie zur Nachhaltigkeit unserer Gesellschaft
(Foto: Huffington Post)

Von irgendwelchen Sekten-Anhängern hat man sowas ja schon öfter gehört, „Ende der Menschheit“, „Apokalypse“ und dergleichen. Nicht ernst zu nehmen, spätestens seitdem sich auch der Maya-Kalender mit dem „Weltuntergang“ am 21.12.2012 geirrt hat. Zum Glück  für uns alle sind wir am nächsten Morgen mit demselben, müden Gähnen aufgewacht wie auch an den tausenden Tagen zuvor.

Sicher, ewig kann es so nicht weitergehen, dessen ist man sich schon bewußt: Umweltzerstörung, Luftverschmutzung, Ozonloch, aussterbende Tierarten und so weiter. Aber für uns reicht es ja noch, so scheinen zumindest die meisten unserer Mitmenschen zu denken, und daher möchten sie sich mit solchen Endzeitszenarien nicht auseinandersetzen.

An ihrer statt hat sich aber nun die NASA des Themas angenommen, und kommt auch aus hochoffizieller, wissenschaftlich-aufgeklärter Sicht zu einem Ergebnis, das Aufhorchen lässt.

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Anbau von Genmais in Deutschland – ein Ausblick
(Foto: SPIEGEL online)

Seit der Stimmenenthaltung Deutschlands bei der Abstimmung der EU-Landwirtschaftsminister über die Zulassung der Gen-Mais-Sorte Pioneer 1507 ist klar: Gen-Mais wird zukünftig auch in Deutschland angebaut. Obwohl der deutsche Agrarminister gegen eine Enthaltung und somit auch gegen die Zulassung von Gen-Mais war, hatte ihn unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel zu diesem Schritt gedrängt. Was hinter dieser Einflussnahme steckt, wird in diesem Spiegel-Artikel treffend beschrieben. „Bioökonomie“, oder die maximale, kommerzielle Nutzung aller biologischen Ressourcen ist der Kern eines Strategiekonzepts, das nach dem Willen der Bundesregierung bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden soll. Selbst Fleisch, Milch und andere Tierprodukte sollen dann auch von geklonten Tieren stammen dürfen. Mahlzeit!

2009 wurde von den damaligen Bundesministerinnen Annette Schavan (Forschung) und Ilse Aigner(Landwirtschaft) unter Einbeziehung des Auswärtigen Amts, des Innenministeriums, des Umweltministeriums und des Wirtschaftsministeriums ein Bioökonomierat berufen. Nun sollte man meinen, dieser Rat sei unabhängig und lediglich am Wohle der Bundesbürger interessiert – bei näherer Betrachtung fällt auf, daß in diesem Rat auch Industrievertreter sitzen, so zum Beispiel Frau Prof. Dr. Wiltrud Treffelfeldt, Chief Technology Officer der Dow Europe GmbH. Im Dow-Firmenprofil auf www.chemie.de wird das Unternehmen folgendermassen beschrieben:

„Dow ist ein vielseitiges Chemieunternehmen mit einem Umsatz von 58 Milliarden US-Dollar und 46.000 Mitarbeitern. Durch die Kombination von Wissenschaft und Technologie mit dem „Element Mensch“ trägt Dow kontinuierlich zur Verbesserung der Lebensqualität bei. Das Unternehmen liefert seinen Kunden in rund 160 Ländern eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen und verbindet dabei Chemie und Innovation mit den Prinzipien der Nachhaltigkeit. So ermöglicht Dow die Bereitstellung von sauberem Trinkwasser, Nahrungsmitteln und Medikamenten genauso wie die Herstellung von Farben, Verpackungen oder Körperpflegeprodukten.“

Das Mitwirken im Bioökonomierat ist also nur der Tatsache geschuldet, daß „nachhaltig“ zu einer „Verbessung unserer Lebensqualität“ beigetragen werden soll. Na denn…

Französische Forscher fanden jedoch 2012 heraus, daß Genmais – an Ratten verfüttert – zu Tumoren, Nieren- und Leberschäden führt. Verbesserung der Lebensqualität?

Zudem wird von Seiten der Genmais-Lobby gerne das Argument genannt, daß gentechnisch veränderte Maissorten Schädlinge fernhalten, da sie Giftstoffe produzieren können, mit denen sie sich quasi selber schützen. Eine geniale Idee der Forscher, wäre da nicht das Problem, daß man im Labor die Natur mal wieder nicht vollständig simulieren konnte: In den USA kommt es bereits zu den ersten Resistenzen der Schädlinge, die Forscher empfehlen daher nun eine ungewöhnliche Strategie um die Ausbreitung der resistenten Schädlinge zu stoppen: „Nichtresistenten Käfern sollten ausreichend große Genmais-freie Felder überlassen werden. In diesen Refugien könnten diese noch anfälligen Käfer überleben und sich auch mit resistenten Tieren vermehren. Damit wären letztlich wieder mehr Käfer empfänglich für das Gift.“ Humor scheinen sie also zu haben, die werten Herren Forscher.


Smartphones beeinträchtigen die Lernfähigkeit bei Kindern

Smartphones beeinträchtigen die Lernfähigkeit bei Kindern, zuhause wird weniger miteinander kommuniziert, ein Smartphoneverbot wird von „Experten“ jedoch als nicht mehr zeitgemäß betrachtet. Ein Mediencoach empfiehlt die Smartphone- und Tabletnutzung ab einem Alter von 3 Jahren, jedoch zunächst nicht mehr als 30 Minuten pro Tag.

Wollen wir hoffen, daß verantwortungsbewusste Eltern zumindest die W-LAN-Funktion deaktivieren, ebenso den mobilen Datenverkehr.

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Die Smartphone-Nutzung bei Kindern und Jugendlichen führt zudem zu asozialem und aggressivem Verhalten und kann sogar Depressionen auslösen, so die Ergebnisse mehrerer Studien. Elektrohypersensible Kinder seien aufgrund Ihrer Nervosität zum Kinderarzt geschickt worden, wo ihnen Ritalin verschrieben worden sei.


Chemiecocktails in Kleidung – Greenpeace warnt vor Gesundheits- und Umweltschäden

„Jeder will eine Jacke mit extrem wasserabweisendem Gewebe, auch wenn er nur zwei Minuten bis zur U-Bahn läuft“, sagt der Chemikalien-Experte des  Umweltbundesamts Christoph Schulte. „Über die Chemie dahinter sind die wenigsten informiert.“

Krebserregende Substanzen, hormonell wirksame Stoffe, Chemikalien, die sich in der Nahrungskette anreichern und selbst die Intelligenz von Kindern und Jugendlichen begativ beeinflussen können – all das ist die bittere Realität in der Textilbranche. Gesetzliche Regelungen bzw. Grenzwerte gibt es nur für die wenigsten Substanzen, ein Schutz für die Konsumenten besteht also nicht.

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin bietet auf Ihrer Webseite eine an die RAPEX-Meldungen der EU-Kommission angelehnte, wöchentlich aktualisierte Datenbank mit Warnungen vor gesundheitsschädlichen Produkten an.

Eine weitere Möglichkeit, sich zu informieren bietet ein Internetangebot zur EU-Chemikalienverordnung REACH. Unter www.reach-info.de/verbraucheranfrage können Auskünfte eingeholt werden, ob in einem Produkt besonders besorgniserregende Substanzen enthalten sind. Auch eine Smartphone-taugliche Variante ist geplant.

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Immer mehr Plastikmüll verseucht unsere Gewässer

…und damit auch die darin lebenden Fische. Allein die Donau verfrachtet täglich rund 4,2 Tonnen Kunststoff ins Schwarze Meer, in den Jahren 2010-2012 haben Forscher zwischen Wien und Bratislava im Rahmen einer Studie mehr Plastikpartikel als Fischlarven gefunden. 80% des Kunststoffs ist den Forschern zufolge Industrieabfall, die restlichen 20% sind Abfall der Kommunen. In den letzten 60 Jahren nahm die weltweite Produktion von organischen Polymeren von 1,7 Mio Tonnen auf sage und schreibe 280 Mio Tonnen zu – Fische schlucken die winzigen Kunststoffteilchen, es kommt folglich zu Darm- und Leberschäden.

Forscher finden in der Donau mehr Plastikpartikel als Fischlarven