In Australien geht es schon los: 5G-Rollout
Der australische Mobilfunkanbieter Telstra legt vor: In den dortigen Großstädten ist 5G bereits verfügbar.
Der australische Mobilfunkanbieter Telstra legt vor: In den dortigen Großstädten ist 5G bereits verfügbar.
Bei einem Spaziergang durch Bozen sind mir kürzlich effektive, vorbeugende Maßnahmen gegen potentielle Kopfverletzungen bei Smartphonenutzern aufgefallen: Unzählige Straßenlaternen waren mit speziellen Schaumstoffpolstern umwickelt, um zu verhindern, daß Smombies unsanft aus ihren virtuellen Träumen gerissen werden. „Augen auf im Straßenverkehr“ wurde uns während meiner Schulzeit eingetrichtert – heute geht man anscheinend lieber auf Nummer sicher 🙂
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Ganz im Gegensatz zum in Deutschland gestern final beschlossenen Digitalpakt, welcher den Ausbau von W-LAN in deutschen Schulen vorsieht, hat eine italienische Familie den Schutz ihrer elektrosensiblen Tochter vor Gericht erwirken können. Der Gerichtshof Florenz verfügte die umgehende Entfernung der W-LAN Netze in ihrer Schule.
-> weiter zum Originalartikel bei Diagnose Funk
Konventionell (d.h. mit chemischer Unterstützung) erzeugtes und transportiertes Obst enthält oft Rückstände von gesundheitsschädlichen Pestiziden (z.B. zur Vermeidung von Schimmelbildung). Auch wenn Grenzwerte einzelner Substanzen eingehalten werden, können durch die Verwendung mehrerer Stoffe Wechselwirkungen auftreten, welche bislang kaum erforscht sind.
Warum das Schälen allein für eine wirksame Reduzierung der Schadstoffaufnahme nicht ausreicht (und warum Bio-Obst nach wie vor die beste Wahl ist), wird in einem aktuellen Artikel von Öko-Test erklärt:
Sehr guter Artikel über die Gesundheitsrisiken von 5G und den aktuellen Stand der Forschung.
Interessant auch folgender Passus:
„So schreibt der Vodafone-Konzern im Jahresbericht 2017: „Elektromagnetische Signale, die von mobilen Geräten und Basisstationen ausgesendet werden, können gesundheitliche Risiken bergen, mit potenziellen Auswirkungen, einschließlich: Änderungen der nationalen Gesetzgebung, eine Verringerung der Mobiltelefonnutzung oder Rechtsstreitigkeiten.““
Bei rund 80% aller Infektionskrankheiten erfolgt die Ansteckung über die Hände. Krankheitserreger, wie z.B. die Schnupfen und Erkältungen verursachenden Rhinoviren, können auf Oberflächen wie Smartphone-Displays, Türklinken, Computermäusen und -tastaturen, EC-Automaten, Einkaufswägen, Bedienpanels, Spielzeugen, Treppengeländern…Tage bis Wochen überleben. Gerade in der winterlichen Erkältungszeit ist es deshalb ratsam, sich häufig und gründlich die Hände zu waschen und häufig berührte Oberflächen regelmäßig und sorgsam zu reinigen bzw. zu desinfizieren.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat eine Resolution zum Schutz der Bevölkerung und Umwelt vor Funkstrahlung veröffentlicht.
Auszüge:
„Für öffentliche WLAN-Hotspots soll eine Kennzeichnungspflicht eingeführt werden, um empfindlicheren Personen ein Ausweichen zu ermöglichen. Am Arbeitsplatz notwendige Strahlenquellen sind nur bei Bedarf und möglichst platzweise sowie mit minimierter Strahlung einzusetzen, was vom Arbeitgeber regelmäßig zu kontrollieren ist.“
„In öffentlichen Verkehrsmitteln sind strahlungsfreie bzw. -reduzierte Bereiche einzurichten.“
„Für Spielzeug mit Funkanbindung müssen kinderspezifische Anforderungen in die Spielzeugregulierung integriert werden. Für Frequenz, Leistung und Anwendungsbereich muss eine Rahmensetzung und Überprüfung stattfinden.“
Eine neue Studie aus den Niederlanden untersuchte 317 Bodenproben aus verschiedenen europäischen Ländern – die Ergebnisse sind alarmierend:
„In 83 Prozent der Proben fand sich mindestens ein Pestizid, in 58 Prozent sogar mehrere.“
„Erstmals seien die Proben auf 76 verschiedene Rückstände und Abbauprodukte von Pflanzenschutzmitteln untersucht worden. Das sein (sic!) allerdings nur ein Fünftel der insgesamt zugelassenen Pestizide in der EU.“
„Lange im Boden verbleibende Pflanzenschutzmittel-Reste könnten zudem auch Bio-Lebensmittel belasten, die auf ehemals konventionell genutzten Flächen erzeugt werden. So seien laut früherer Untersuchungen bereits 6,5 Prozent der Bio-Produkte in der EU mit Pestiziden belastet – gegenüber fast der Hälfte der konventionellen Produktion.“
Auch eine Anreicherung dieser Schadstoffe in Innenräumen ist denkbar, vor allem wenn sich eine Immobilie in der unmittelbaren Nähe von konventionell bewirtschafteten Ackerflächen befindet.
-> zum Artikel bei Handelsblatt.com
Nur 2 Tage nach Erscheinen des höchst brisanten Abschlussberichtes der bisher weltweit größten, 30 Mio. US-Dollar teuren Tierstudie des amerikanischen National Toxicology Program veröffentlicht n-tv auf seiner Internetseite einen Artikel, in welchem das Bundesamt für Strahlenschutz eine Minimierung der Mobilfunkstrahlung in Körpernähe empfiehlt.
Die spannendsten Aussagen:
Im Rahmen der Interviewreihe „The Flowgrade Show“ erläutere ich mit Maximilian Gotzler was Baubiologie ist, wie ich selbst dazu kam, welche biologisch relevanten Innenraumeinflüsse es gibt und welche Maßnahmen man ergreifen kann, um diese zu reduzieren.
Im Interview gebe ich zudem eine Vielzahl von Tipps, die für jeden leicht umsetzbar sind.
Das Interview ist als Video auf Youtube sowie als Podcast-Folge auf iTunes und Spotify erschienen.
https://www.flowgrade.de/blog/der-perfekte-schlafplatz-flowgrade-show-episode-67-mit-baubiologe-christian-blank/
Viel Spaß beim Ansehen bzw. Anhören!