Kategorie-Archiv: Wohngifte / Schadstoffe / Raumklima


Giftige Fan-Schminkstifte aus dem Verkehr gezogen
Quelle: http://cdn2.spiegel.de/images/image-714955-galleryV9-vmkm.jpg

Das Verbraucherschutzministerium Baden-Württemberg zieht WM-Schminkstifte aus dem Verkehr – bei Überprüfungen der Inhaltsstoffe fielen alle 14 getesteten Schminkstifte durch, 9 von 14 enthielten einen krebserregenden, in der EU verbotenen Farbstoff.

-> zum Artikel


Monsantos Unkrautgift „Roundup“ schädigt unser Gehirn

Monsantos Unkrautgift „Roundup“ wird häufig bei genetisch modifizierten Pflanzen eingesetzt. Die Pflanzen, z.B. Soja oder Mais, sind unempfindlich gegen das Gift – die Bauern sind es allerdings nicht. Eine neue Studie zeigt einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem regelmäßigen Einsatz von Roundup und dem vermehrten Auftreten von Parkinson und Alzheimer bei Bauern, die das Herbizid verwenden.

-> zum Artikel


Kein Schadensersatz beim Austausch von asbesthaltigen Fußböden

Der Bundesgerichtshof weist Mieterklage ab – beim Austausch von asbesthaltigen Fußböden sei mit einem Gesundheitsrisiko nicht zu rechnen, das Risiko sei nur um 0,0000027 Prozent erhöht worden. 

-> zum Artikel

Quelle: http://naturallythebest.com/images/asbestos_img.png

 

 


Unerklärliche Symptome im Büro?
Unterschiedlichste Umwelteinflüsse können zu gesundheitlichen Beschwerden am Arbeitsplatz führen. (Foto: CSN Deutschland)

Viele Menschen klagen in modernen Büros über wiederkehrende Beschwerden wie Kopfschmerzen, Kopfdruck, Augenbrennen oder Atemwegsbeschwerden. Häufig treten die Symptome nach dem Einzug in frisch renovierte oder neu erbaute Bürogebäude auf und verschwinden nach kurzer Zeit an der frischen Luft wieder. Die Ursachen sind vielfältig: Chemische Ausdünstungen aus frisch verklebten Teppichböden, Formaldehyd aus Spanplatten(-möbeln), Feinstaub, Schimmelpilzbelastungen wegen schlecht gewarteter Klimaanlagen und andere mikrobiologische, raumklimatisch-toxische und physikalische Reizfaktoren können zu einem Beschwerdebild führen, welches als „Sick Building Syndrome“ bezeichnet wird.

In unseren, geographischen Breiten halten sich 80% der Menschen 80% der Zeit in Innenräumen auf: Wir wohnen und arbeiten vorwiegend in Gebäuden, selbst die Freizeitgestaltung spielt sich meist drinnen ab. Dazu muss man wissen, daß ein Mensch pro Tag durchschnittlich 20.000 Liter Luft atmet – selbst geringe Belastungen unserer Umgebungsluft schlagen somit schnell zu Buche und können zu körperlichen Reaktionen führen. Auch die Strahlungsbelastung hat – vor allem in den vergangenen 20 Jahren – um das Zigtausendfache zugenommen, und wir beleuchten unsere Räume mit Leuchtmitteln, die sich vom Tageslicht komplett unterscheiden. Alles in allem also haben wir uns Umweltbedingungen geschaffen, die mit der natürlichen Lebensgrundlage des Menschen, einer unbelasteten Umwelt, nur noch sehr wenig gemeinsam haben. Grenzwerte gibt es übrigens in den meisten Bereichen keine, da muss ich all diejenigen, die auf einen Gesundheitsschutz von Seiten der Behörden vertrauen, leider enttäuschen.

Daß die wirtschaftlichen Kosten durch einen erhöhten Krankenstand beträchtlich sein können, erörtert die Süddeutsche Zeitung in folgendem Artikel.


Krebs und Alzheimer durch Aluminium?

Aluminium steht seit langem im Verdacht, eine Vielzahl von Krankheiten auszulösen, darunter (Brust-)Krebs, Alzheimer, Autismus, ADHS, Autoimmunkrankheiten und Allergien. Es ist ein Neurotoxin, welches im menschlichen Körper keinerlei biologische Aufgabe hat, in unserer modernen Gesellschaft jedoch zunehmend verbreitet ist und sich daher in unseren Organismen anreichert.

In diesem Zusammenhang ist die folgende Aussage eines hochrangigen Behördenvertreters umso spannender: „Ich würde Deos ohne Aluminium empfehlen“, so Detlef Wölfle, Toxikologe an der Abteilung für Produkt- und Chemikaliensicherheit und stellvertretender Leiter der Fachgruppe Toxikologie am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in einem Artikel des Spiegels.

Hintergrund seiner Aussage ist die Tatsache, daß durch die Verwendung von aluminiumhaltigen Deos (die meisten Antiperspitants  / Antitranspirants enthalten Aluminium) die empfohlenen Grenzwerte für die tägliche Aluminiumaufnahme überschritten werden. Allein durch die Nahrungsaufnahme wird der Grenzwert bei vielen Menschen bereits erreicht. Eine diesbezügliche,  aktuelle Stellungnahme des BfR ist hier nachzulesen.

Aluminium kommt natürlicherweise in vielen Lebensmitteln vor, wird jedoch auch häufig bei industriell verarbeiteten Lebensmitteln als Zusatzstoff verwendet, ist in Zahnpastas enthalten und auch in  Impfstoffen (um die Immunantwort zu verstärken).

Hochinteressant ist auch folgender Dokumentarfilm des Senders „arte“ zu diesem Thema:

http://www.youtube.com/watch?v=pJdA_GCAWUE


Chemiecocktails in Kleidung – Greenpeace warnt vor Gesundheits- und Umweltschäden

„Jeder will eine Jacke mit extrem wasserabweisendem Gewebe, auch wenn er nur zwei Minuten bis zur U-Bahn läuft“, sagt der Chemikalien-Experte des  Umweltbundesamts Christoph Schulte. „Über die Chemie dahinter sind die wenigsten informiert.“

Krebserregende Substanzen, hormonell wirksame Stoffe, Chemikalien, die sich in der Nahrungskette anreichern und selbst die Intelligenz von Kindern und Jugendlichen begativ beeinflussen können – all das ist die bittere Realität in der Textilbranche. Gesetzliche Regelungen bzw. Grenzwerte gibt es nur für die wenigsten Substanzen, ein Schutz für die Konsumenten besteht also nicht.

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin bietet auf Ihrer Webseite eine an die RAPEX-Meldungen der EU-Kommission angelehnte, wöchentlich aktualisierte Datenbank mit Warnungen vor gesundheitsschädlichen Produkten an.

Eine weitere Möglichkeit, sich zu informieren bietet ein Internetangebot zur EU-Chemikalienverordnung REACH. Unter www.reach-info.de/verbraucheranfrage können Auskünfte eingeholt werden, ob in einem Produkt besonders besorgniserregende Substanzen enthalten sind. Auch eine Smartphone-taugliche Variante ist geplant.

-> zum vollständigen Artikel


Pestizide sind bis zu tausendmal giftiger als ihr Hauptwirkstoff

Pestizide sind bis zu tausendmal giftiger als ihr Hauptwirkstoff

In der Toxokologie gilt (wie bei allen Umwelteinflüssen) 1+1 ist nicht gleich 2, sondern gleich 100 oder 1000. Wechselwirkungen addieren sich nicht, sondern multiplizieren sich!

-> zum Artikel


Neue Technologien im Möbel- und Hausbau – von Gesundheitsvorsorge ist jedoch keine Rede

Neue Technologien allerorten – von Gesundheitsvorsorge ist jedoch keine Rede

Praktisch scheinen die neuen Vorgehensweisen zu sein, geeignet auch für die ungeschickteren Heimwerker. Vergessen werden wieder die möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit. Starke Magnetfelder? Noch mehr Klebstoffe, inklusive der damit verbundenen Luftschadstoffe? Warum entfernt sich der Mensch immer weiter von seiner natürlichen Umwelt?

-> zum Artikel


Feuchtes Toilettenpapier im Öko-Test

http://www.n-tv.de/ratgeber/Trocken-wischen-ist-gesuender-article12156811.html

Chemikalien in feuchten Toilettenpapieren sorgen für Beschwerden.

-> zum Artikel


Alzheimer und andere Hirnerkrankungen durch DDT?

Eine amerikanische Studie deutet auf einen möglichen Zusammenhang hin.

-> zum Artikel